Der Hungerbodenwald auf Gerschnialp mit seinen hochgewachsenen Bäumen, verzweigten Wegen und dem feuchten Klima eignete sich hervorragend für Land Art Skulpturen und Installationen. Die ordnenden Hände von zehn Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und nahen Ausland, liessen zwischen 5. Juni und 30. Oktober in der Natur Skulpturen entstehen, die zum Staunen anregten. Spannend waren auch die Veränderungen durch die zusätzliche

Feuchtigkeit eines verregneten Sommers, welche das Farn spriessen und das Moos noch grüner leuchten liess. Die heftigen Regenfälle führten dazu, dass das On-/Off Powerzeichen zu schwimmen begann und sich so auf «off» stellte. Ein früher Wintereinbruch erlaubte es, einige wenige Werke mit Schneekappe zu erleben, bevor auch diese abgeräumt und dem Wald seiner Bestimmung zurückgegeben wurde.

(den Link zur Broschüre finden Sie am Schluss dieses Beitrags)

Medienberichte:

LINK zu Tagesschau-Beitrag vom 06.06.2021

LINK zu ArtTV Beitrag Land Art Gerschnialp

 

Teilnehmende Künstler und Künstlerinnen:

Gedeon Regli, Hospental «Wald-Wandler»
Yvonne Christen Vágner, Zürich «Moosknäuel»
Christine Läubli, Winterthur «gedankenwaldgewächse»
Leander Locher, Brig «Eindruck - Ausdruck»
Claudia Vogel, Luzern u. Matthias Maeder, Engelberg «ON/OFF Power-Zeichen»
Myrian Kachour, Cortébert «Echo»
Richard Zürcher, Sursee «Tor»
Stefano Devoti, Borgo Val di Taro, Italien «Angeli di legnA»
Susana Malagon, Barcelona, Spanien «Tree Person»
Daniel Züsli, Cham «Relation»

Diese Landart Ausstellung wurde ermöglicht durch:
Gemeinde Engelberg, Bürgergemeinde Engelberg, Engelberg Titlis Tourismus, Titlis Bergbahnen, Kulturförderung Kanton Obwalden, Hotelierverein Engelberg, Hotel Gerschnialp, Migros Kulturprozent und viele kleine und grosse Sponsoren eines Crowd-Fundings.

Kuratorin und Organisation: KULTUR SPUUR Claudia Häusler

Fotogalerie (Bilder Vernissage, Führung, Werkeausschnitte: M. Häusler - M. Pape, Bilder Werke: C. Häusler)

{phocadownload view=file|id=21|text=Link zu Broschüre Land Art Pfad REFLEXIONEN|target=s}